Am Montag abend durfte ich auf Einladung von Luka Peters den Studenten seines Spezialisierungsmoduls E-Learning an der FH Düsseldorf im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften das EduCamp vorstellen. Dabei bin ich auf den Ursprung der EduCamps, auf Schlüsselprinzipien und hilfreiche Regeln sowie Herausforderungen bei der Organisation eingegangen und habe auch ein paar Umfrageergebnisse des 3. EduCamp im April in Ilmenau vorgestellt. Wir nutzten das Tool WiZiQ. Vielen Dank nochmal für die Einladung und an alle Teilnehmer insbesondere für die interessanten Fragen zur Diskussion!
Die Folien möchte ich Euch hier bereitstellen:
Ich freue mich schon auf das 5. EduCamp vom 5. bis 6. Februar und bin gespannt, was unsere Hamburger Kollegen/-innen alles auf die Beine stellen! An dieser Stelle auch nochmal ein herzliches Dankeschön an die Grazer Kollegen für das vergangene erste österreichische EduCamp Anfang November!
Stay connected!
Hallo Marcel
Vielen Dank für deine interessante Präsentation zum EduCamp. Ich möchte trotz aller Begeisterung eine ketzerische, etwas provozierende Aussage zum EduCamp anfügen:
EduCamps gefährden die Worklife-Balance und sind familienfeindlich, da sie bislang vorwiegend übers Wochenende durchgeführt wurden!
Das ist mitunter ein wichtiger Grund dafür, weshalb ich als Familienvater von vier Kindern nach dem 1. EduCamp in Illmenau trotz grossem Interesse und Begeisterung für die Themen und Menschen keine weitere EduCamps mehr besuchen konnte. Falls dieses Format in der Bildungslandschaft längerfristig Zukunft haben soll, dann muss es das EduCamp zwingend in die Primetime des Lernens schaffen. Das Wochenende sollte für alle Lernenden primär der Erholung dienen. Ansonsten ist es lediglich ein nettes Ad-On, wie lange Zeit das Synchrone E-Learning, welche entweder am Abend oder am Wochenende durchgeführt werden musste.
Vielen Dank nochmal, Marcel, für den interessanten Vortrag! Du hast den Studierenden einen sehr fundierten Einblick in eine Veranstaltungsform gegeben, die vielen noch gänzlich unbekannt ist.
Vielleicht schaffe ich es ja im Februar nach Hamburg, aber Martin Hofmann hat mit seinem Einwand nicht ganz unrecht. Denn auch Lehrende möchten mal ein Wochenende haben. Und ich fände es zudem sehr positiv für EduCamps, wenn sie als Konferenzform soweit anerkannt wären, dass man sie auch ganz offiziell im Rahmen seiner Uni-Tätigkeit besucht. Aber es sagt ja niemand, dass das in Zukunft nicht möglich wäre. 🙂
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