2.5 Diskussion

Audio-Mitschnitt mit Chat

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Interessante Chat-Diskussionen

E-Learning-Blumenwiese vs. einheitlicher Garten

  • Heinz Krettek: „Blumenwiese: so eine Vielfalt habe ich in meinen Klassen“
    Imke : „ich finde es sollte einheitlich sein, da man sonst den überblick verliehrt … auf der anderen seite ist es im chaos garten individueller“
    Steffen Büffel: „wenn die lerngruppe Vielfalt ist kann ich nicht (nur) struktur überstülpen“
    Tim: „Einheitlichkeit auf der Basis von Quantität statt Qualität, so wie bei uns“
    Steffen Büffel: „die mischung machts“
    Heinz Krettek: „@Imke: 4 Kandidaten: Ihr bekommt alle die gleiche aufgabe: ein Affe, Ein Papagei, Ein Elefant und ein Tifer …. ne das kann es nicht sein.“
    Andreas Auwärter: „Also englischer unkrautgarten :)“
    Steffen Büffel: „LOL … genau! … und der bock ist gärtner ;)“
    Heinz Krettek: „statt Unkraut sollte man besser von Beikraut sprechen ;)“
    Andreas Auwärter: „Und zur Prüfung kommt der Sensemann :)“
    Imke: „uiiii :O“
    Tim: „Das ist ja normal, bei scheinbar vorgeschriebenen Durchfallquoten (bei den Prüfungen!) von meist 50%“

Fragen, Antworten oder Impulse, was denken Sie würde einem Educast als Medium gerecht?

  • Günter Wageneder: „bei youtube funktioniert das kommentieren dagegen schon … vielleicht bräuchte es so etwas wie eine zentrale einfache plattform“
    Marcel: „die frage ist, ob audio von den studierenden attraktiver ist als text“
    Imke: „ich finde das zu anonym“
    Marcel: „audio ist zu anonym?“
    Imke: „ich finde das gut, wenn man mal eine vorlesung verpasst, aber prinzipiell denk ich kann ein podcast keine vorlesung ersetzen“
    Diana Jurjevic: „@Marcel: youtube ist audiovisuell :)“
    Marcel: „ja natürlich“
    Mario Ziemkendorf: „als ergänzung ist es gut … bezieht sich auf beides. ich finde audio/video generell weniger anonym als text“
    Imke: „da stimme ich zu … als ergänzung finde ich es gut, aber nicht als ersatz … für lehre“
    Marcel: „ergänzung find ich auch gut“
    Christoph Anders: „Aber das ganze Multimediale einer Vorlesung: Folien (mit verschiedenen multimedialen Inhalten) + der audivisuelle und vor allem eigene Vortragsstil eines Dozenten gestalten einen Vortrag doch einprägsam. Der Inhalt eines Podcasts läuft vergleichsweise eher nebenbei.“
    Marcel: „aber ist es nicht schön, sich dieses ganze multimediale nochmal anschauen zu können … so als nachbereitung“
    Imke: „das schon !!“
    Nando Stöcklin: „Marcel: Ist das realistisch, dass das gemacht wird?“
    Christoph Anders: „@Endgeräte: Es haben ja noch nicht mal alle Studenten ein Notebook und viele haben noch einen richtigen „Knochen“ als Handy ohne Podcastfunktionalität“
    Imke: „als reflexion finde ich es sehr sinnvoll“
    Marcel: „bei uns bisher wenig“
    Diana Jurjevic : „würde die vorlesungen nicht noch mal schauen, da sie zu lange dauern. ausser ich kann vorspulen :)“
    Imke: „also handy hab ich auch kein podcast fähiges aber laptop..“
    Marcel: „es gubt streams vom FEM bei uns an der Uni“ (FEM-Streaming-Link: http://streaming.fem.tu-ilmenau.de)“
    Sebastian Vogt: „selbst auf einem ipod-video sind gefilmte tafelinhalte einer naturwissenschaftlichen vorlesung nicht lesbar (bspw. herleiten von formeln in der mathematik).“
    Steffen Büffel: „podcasts kann man ja auch auf dem desktop angucken… es geht ja nur darum erstmal unabhängig von der präsenzlehre das nochmal anschauen zu können, doer?“
    Marcel: „es gibt auch anwendungen, bei denen die folien extra zugeschaltet werden, in annehmbarer größe“
    Imke: „ja man msste die folien auf jeden fall gesonder haben, so wie hier, dass man mitlesen kann“
    Sebastian Vogt: „weil ein podcast einfacher, automatisiert, abonnierbar ist (rss). einfacher in der nutzung.“
    Christoph Anders : „Wir testen grad in der Lehrveranstaltung das Web-Konferenz-Tool: dimdim. Ich denke Web-Konferenz ist selbstsprechend. Trotzdem kommen die Studenten in die Rechnerpools und „HÖREN“ nichts. Da dort nicht einmal Headsets vorhanden sind. … Podcasts sind dann erstrecht nicht möglich :)“
    Imke: „ich denke es ist sinnvoll wenn man die ein oder andere folie nicht verstanden hat, aber ne komplette vorlesung kann man glaub nicht im nachhinein NOCHMAL angucken“
    Marcel: „finde auch, dass podcasts nicht zwangsläufig an ipod gebunden sein müssen“
    Martin Ebner: „ipd video ist alles mit schrift 24 lesbar“
    Günter Wageneder: „also ich hab tonnen von radio-mitschnitten, das sind für mich auch old-school-podcasts“
    Marcel: „vielleicht sind wir technisch noch nicht weit genug, bezüglich visuellem – stichwort iphone“
    Christoph Anders: „Ist das Medium dazu nicht noch zu langsam? Fragen als Podcast – Antworten als Podcast?“

Bloggen privat/öffentlich

  • Imke: „im jetzigen seminar haben wir jeder einen eigenen weblog, in einem seminar im 3. semester hatte ich ein seminar ebenfalls mit einem blog, der aber nciht individuell gestaltet werden konnte, die individuellen jetzt finde ich besser“
    Andreas Auwärter: „@ Imke: Klasse. Dann könnt Ihr Euer eigenes lerntagebuch anfangen? So über die gesamte studienzeit?“
    Imke: „das erfolgt ab nächster Woche … ja“
    Christoph: „@Blog-technik: aber vielleicht war es damals auch noch nicht so einfach einen eigenen Blog einzurichten?“
    Mario: „hm ich bin gespannt wie sich das entwickelt“
    Imke: „allerdings hatte das einen aufgabencharakter, was bei vielen dann nur durch das MUSS genutzt wurde und nciht privat“
    Andreas Auwärter: „Wahnsinn! Wenn ich mir Vorstelle, ich würde das, was ich vor 5 Jahren zu beginn meines Lehramtsstudiums lesen könnte, was da drin stehen würde :)“
    Imke: „in diesem blog ging es nur um den lehrnstoff eines seminars, man hätte aber sicherlich auch den stoff anderer seminare dirt sammeln können, hat aber keiner gemacht … ich daenke das lag auch darin,dass die meisten bis dahin noch keine blogs geführt haben und das neu für sie war“
    Mario: „der blog war zumindest so wie ich es verstanden habe auch speziell für das seminar“
    Andreas Auwärter: „Weisst, als ich Schüler war, war Video gerade gaanz aktuell! Und in der schule ein Video zu schaun war irgendwie immer doof. Aber beim Blog hat man die Chance für beides! :)“
    Christoph: „man musste auch erstmal ein „Feeling“ bekommen, wie man in den Blog postet“
    Mario: „@christop ja das weiß ich derzeit auch nicht“
    Imke: „immernoch nciht? ;)“
    Mario: „also auch nicht was da nun wirklich rein soll“
    Imke: „alles was dich bewegt“
    Mario: „ich meine eher inhaltlich“
    Tim: „Ich bin aber bisher noch etwas verwirrt, wie die Unterscheidung zwischen den Aufgaben für das Seminar von privaten Einträgen abgegrenzt wird“
    Imke: „und speziell für e learning die beiträge jede woche“
    Tim: „Wahrscheinlich durch die Titel, wa?“
    Imke: „mit kategorien“
    Mario: „inwieweit privates mit der uni so vereinbar ist“
    Andreas Auwärter: „oder durch tags oder Kategorien!“
    Christoph Anders: „@Mario: man guckt viel bei anderen Blog, was da so geht und nach und nach fällt die Hemmschwelle“
    Tim: „Oder so, aber ich dachte da an den [eltech] Test“
    Imke: „entweder kategorien oder ihr schreibt für die e learning blogs [eltech] in die überschrift“
    Mandy Schiefner: „@Mario: Gutes Argument, privates und berufliches verschwimmen immer mehr – was ist die Folge?“
    Mario: „naja ich meine vll. bleibt es dann auch bei der einen kategorie“
    Tim: „Wär ja schade … Ich will ja auch mal von mir aus bloggen“
    Imke: „ja finde das auch ein bischen en hemmschuh zur zeit“
    Tim: „Ohne den, ich sag mal vorsichtig, Zwang des Seminars als Damoklesschwert über ir“
    Imke: „ich schreibe nciht gerne private sachen dort rein, weil ich weiss dass es alle aus dem seminar lesen“
    Tim: „Naja, das stört mich nun wiederrum wenig“
    Marcel: „muss ja nicht so sein … dafür abonnieren die ja nur eltech“
    Andreas Auwärter: „OK. Aber es gibt auch abseits der Abmahnangst irgendwann einmal das Gefühl was man sagen kann …“
    Christoph: „@Imke. das ist eben das Problem. Welche Dinge gibt man preis und welche nicht? Das meine ich mit Hemmschwelle“
    Tim: „Das liegt doch aber bei jedem selbst“
    Mario: „da wird ich dann eher zwei weblogs machen … einen eher in die uni richtung … und einen privat“
    Imke: „oder ich werde nie zu privat ganz einfach“
    Tim: „Naja, aber das würde wiederum am Ziel vorbei schlittern … @Mario“
    Imke: „so wie im spi, da überlegt man sich ja auch was man postet und was nciht“
    Andreas Auwärter: „Imke@genau das!“
    Marcel: „das lässt sich aber auch über di kategorien lösen … man kann auch bestimmte beiträge per passwort nur einigen freugeben“

Motivation

  • Andreas Auwärter: „Schaffen Studierende nur wenn sie müssen?“
    Tim: „Meistens schon“
    Andreas Auwärter: „Oder wenn sie einen direkten Zugewinn sehen?!“
    Tim: „Das ist die andere Alternative“
    Tim: „Ich schätze mal, es spricht auch nur eine bestimmte Gruppe von Studierenden an“
    Marcel: „welche?“
    Tim: „Leute mit Hang zur Selbstdarstellung“
    Marcel: „echt nur die?“
    Tim: „Ich schätze zumindest verstärkt“
    Marcel: „okay. ich könnte mir vorstellen, dass es mehr erreicht, wenn sie auch feedback erhalten, auf das, was sie schreiben“

PLE ja/nein

  • Mandy Schiefner: „Aber es ist vielleicht eine Personal Information Management Plattform“
    Marcel: „die [ple] schafft sich ja jeder selbst … der lehrende gibt anleitungen“
    Marcel: „aber Info Management impliziert igendwie, dass ich nur vorhandene infos verwalte … im PLE schaffe ich selbst welche“
    Andreas Auwärter: „Aber ich fide es gut erst am Schluss die Devices zu bedenken!“
    Mandy Schiefner: „schafft man im PLE wirklich Informationen, oder verwaltet man verschiedene Zugänge zu Informationen ?“
    Günter Wageneder: „muss das eine oder-frage sein?“
    Mandy Schiefner: „muss nicht, hast recht“
    Marcel: „Zugänge zu bereitgestellten und selbst produzierten Infos, die mich in meinem Lernkontext voranbringen“
    Mario: „ich denke es ist beides“

Veränderte Lehre / Moodle ja oder nein

  • Severin Fellmayr: „Sollen diese Schlüsselkompetenzen nicht auch in Schulen vermittelt werden?“
    Andreas Auwärter: „ja! […]“
    Tim: „Die Lehrpläne werden gerade entschlackt … Aber Erweiterung?!“
    Andreas Auwärter: „Vermitteln heisst e r l e be n !“
    Heinz Krettek: „@Martin: auch in der Verbindung mit Moodle? klappt bei euch die Anbindung“
    Martin Ebner: „wir setzen moodle nicht ein … aber der wolfgang aus klagenfurt mit dem ich kooperiere … da gehts“
    Mario: „ich find´ es bei uns zuviele verschiedene plattformen … bei uns an der TU“
    Heinz Krettek: „hihi, ab nächstem Schuljar gibt es bei mir Projekt- und Sozialkompetenz. Will da einges mit einbauen.“
    Tim: „Bei uns scheiterte Moodle in einem Seminar an der Unmotivation der Lehrenden“
    Andreas Auwärter: „Ein schönes Schulbeispiel: … http://bobsprankle.com/blog/“
    Severin Fellmayr: „Bei uns scheiterts auch“
    Tim: „Das Problem, denke ich, dass besonders Schüler keinen Nutzen in soetwas erkennen“
    Heinz Krettek: „@Tim, Fellnase: Habt ihr einen Plan was ausser der Motivation noch fehlt?“
    Severin Fellmayr: „Lehrer sollten meiner meineung nach weg vom „Fronatlunterricht“ hin zum Coach und das muss in ide Köpfe der Lehrer!“
    Heinz Krettek: „@tim: meine Schüler leben zum Teil in www.kwick.de, das müsste man nur positiv einsetzen.“
    Tim: „@Heinz Ja, solche Teile haben den enormen Motivationseffekt des Flirtens … Neue Leute kennenlernen, anonyme Persönlichkeiten erstellen“
    Mario: „die änderung braucht auch ne weile…“
    Mandy Schiefner: „Betriebsblindheit ist ein gutes Stichwort!“
    Mario: „neue lehrer kommen nach“
    Tim: „Daher haben solche Social Softwares auch enorme Zulaufzahlen“
    Martin Ebner: „@fellmasse:http://elearningblog.tugraz.at/archives/340“
    Heinz Krettek: „@tim: stimmt, wenn ich da einen account hätte ….. ich könnte ja Brad Pitt sein und ihnen Mathe erklären“
    Tim: „@Heinz: Dann würden zumindest die Mädels zuhören … Wär ja auch so, wenn der Typ das live in der Klasse unterrichten würde“

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