[BEL09] Live-Blogging: E-Learning ade – tut Scheiden weh?

E-Learning ade – tut Scheiden weh?

Gudrun Bachmann, Antonia Bertschinger, Jan Miluška

Plädoyer für die Abschaffung des E-Learning-Begriffs
Einstiegsdialoge unter Studenten, Unileitung und E-Learning-Fachstellen – keine einheitliche Begriffsklarheit oder Unsicherheit, ob man es einsetzt oder nicht

E-Learning als schlechter Begriff – drei Typen:

  • Begriff ist eigentlich nicht existent
  • Begriff vermittelt ein falsches Konzept
  • Begriff hat eine unscharfe Definition

E-Learning als falsches Paradigma (suggeriert mit dem „e“ ein anderes Lernen), keine einheitliche Definition, löst vermeidbare Strukturen aus und genießt einen schlechten Ruf

Fallbeispiel Universität Basel ohne E-Learning
LernTechNet (LTN) als partnerschaftliches Netzwerk konstituiert aus Lehrentwicklung, New Media Center und Universitätsrechenzentrum
http://www.ltn.unibas.ch

Neue Einsatzformen
Neue Medien in der Lehre berücksichtigen nun auch Lehradministration sowie Lesen und Publizieren (Unibibo berücksichtigt)

ohne den Begriff E-Learning führte zum Wunsch nach breitem Einsatz

Neue Projekte & Partnerschaften
Podcasting
Verankerung zusammen mit der Uni-Leitung in den Fakultäten
Open Access und Plagiarismus-Projekt usw.

Neue Rolle und neue Dienstleistungen
Vom Netzwerk zur Plattform als Label
Den Wandel begleiten als „Change Agent“

Fazit: Ohne E-Learning bekamen die neuen Medien Rückenwind –> Sichtbarkeit und gefühlte Normalität ist eingekehrt
Diskussion:

  • Gefahr der Verwirrung – warum ist der Begriff „neue Medien“ noch vorhanden? warum nicht Technology Enhanced Learning (TEL) etc.?
  • Wie schafft man es zum Change Agent zu werden in den hierarchischen Unistrukturen?
  • Das „e“ erscheint ja eigentlich gar nicht so wichtig. Es geht um die Lernprozesse, die dahinter stehen. Problem ist die fehlende deutlichere Wahrnehmung

Meine Einschätzung:
Sicherlich ist das „e“ nicht von entscheidender Bedeutung, weil es eher die Tools als die dahinter stehenden Methoden des Lehrens und Lernens thematisiert. Aber wieso positioniert man sich in Zeiten, in denen Communities und Netzwerke zunehmend an Bedeutung gewinnen und Mehrwerte aufzeigen, damit also letztlich Offenheit und Austauschbedürfnis suggerieren, als eine Plattform, also als eine abgeschlossene „Insellösung“?

Dieser Beitrag wurde am von in Bildungskontext, Uni-Einsatz veröffentlicht. Schlagworte: , , , .

Über Marcel

Dr. phil. Marcel Kirchner ist seit Januar 2018 bei der Continental AG im Bereich Group Functions IT als Solution Manager für Collaboration Applications tätig und beschäftigt sich hier vor allem mit dem Schwerpunkt Modern Workplace Learning sowie dem Einsatz von Social Collaboration-Tools als Service Owner für SharePoint Online im Zusammenspiel mit anderen Applikationen wie z.B. Microsoft Teams und HCL Connections. Bis Ende 2017 war er als Collaboration-Berater und Trainer bei der GIS AG beschäftigt und half dort beim Aufbau der Corporate Learning-Abteilung. Als Diplom-Medienwissenschaftler war Marcel Kirchner bis Februar 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Promotionsstudent im Fachgebiet Kommunikationswissenschaft der Technischen Universität Ilmenau. Er beschäftigte sich hier mit dem Einsatz von Social Software und insbesondere E-Portfolios vor allem in der Hochschullehre.

8 Gedanken zu „[BEL09] Live-Blogging: E-Learning ade – tut Scheiden weh?

  1. Heinz Gralki

    Erfrischend dieser Beitrag der Baseler!

    Aber das Problem liegt noch auf einer anderen Ebene.

    Nicht das große “E“ ist das Anstößige im Begriff E-Learning, sondern das Wort “Learning“.

    “E-Learning“ hat nichts mit Lernen zu tun, sondern bestenfalls mit flüchtiger Informationsaufnahme.

    E-Learning hat mit Lernen so viel zu tun, wie Cybersex mit einer lustvollen erotischen Begegnung.

    Mir scheint, E-Learning Anbieter und Architekten haben nie ein Examen gemacht oder sich auf eine Klausur vorbereitet – oder auch nur eine Führerscheinprüfung gemacht.

    Vieles mag sich in unserer Zeit ändern, aber eines sicher nicht: Lernen ist immer eine Auseinandersetzung mit Texten – von Ausnahmen abgesehen. Und diese Auseinandersetzung ist mühsam und anstrengend, denn der Nürnberger Trichter hat sich ja bekanntlich nicht durchsetzen können.

    Warum in diesem Zusammenhang der Begriff “social learning“ ein solches Gewicht bekommt, gehört zu den großen Rätseln der Didaktik. Man kann und sollte mit lernenden Leidensgenossen nach dem Lernprozess diskutieren, aber doch nicht bevor man sich mit dem Text “aus-einander gesetzt“ hat, ihn “verinnerlicht“ hat.

    Über weitere höchst problematische Aspekte des E-Learning, wie miserable Texte und überaus schreckliche grafische Anreicherungen, hölzernes Dozentenverhalten im Videoformat, schweige ich hier lieber.

    Man sollte mal der These nachgehen, dass E-Learning das “Lernen“ behindert oder erschwert.

    Gruß

    Heinz

  2. Pingback: Helge Städtler » Blog Archiv » Vergangenheit und Zukunft von E-Learning - Thetawelle

  3. Helge

    @Heinz: Ich beziehe mich mal auf folgende Behauptung, denn ich halte es zunächst für eine Behauptung „Lernen ist immer eine Auseinandersetzung mit Texten – von Ausnahmen abgesehen.“

    Gut, dieser Argumentation folgend könnten wir sagen Fußball spielen ist immer eine Auseinandersetzung mit dem Ball – von Ausnahmen abgesehen. Was für eine Definition bitte ist das??

    Um den Facettenreichtum von Fußball zu beschreiben, sollte man mal einen der Fußball spielt fragen. Lernen besteht für mich in erster Linie aus einem Austausch mit anderen die mehr wissen als ich. Ob das per Text, Audio, Video, Bild oder gar im direkten Gespräch passiert macht für mich schon einen großen Unterschied aus. Ganz nebenbei: Ich mag keine Lehrbücher die keine einzige Abbildung/Visualisierung enthalten und somit monoperspektivisch versuchen ihren Inhalt zugänglich zu machen.

    Ich ahne aber schon worauf sie hinaus wollen. Und auch ich denke einige Dinge auf denen „E-Learning“ drauf steht machen das Lernen deutlich schwerer im Vergleich zum Präsenzlernen. Das Lesen von Texten wird durch Einsatz von elektronischen Displays tatsächlich erschwert. Dafür gewinnt man ja aber einige Möglichkeiten hinzu die sich so mit z.B. einem Papiertext. Niemals integrieren lassen würden. Bestes Beispiel ist dieser Kommentar hier.

    Die Behauptung „E-Learning hat nichts mit Lernen zu tun, sondern bestenfalls mit flüchtiger Informationsaufnahme.“ kann ich nicht so richtig nachvollziehen. Das kommt ganz auf die Aufgabe und die Zugänge zu den Informationen drauf an. Das hört sich eher nach „E-Reading“ an als nach E-Learning was ich da aus den Behauptungen herauslese.

    Damit macht man es sich zu leicht aus meiner Sicht. Niemand hat das Ziel, Lesen von Texten überflüssig zu machen, aber neue Wege der Kommunikation zwecks Wissensaustausch zu entdecken, auszuprobieren und nachhaltig zu verwenden, das ist schon ein Ziel.

    Den Vorschlag Thesen aufzustellen, was das Lernen alles behindert (z.B. die Chronobiologie, Tagesleistungskurve, usw.), finde ich gut und durchaus zielführend.

  4. Heinz Gralki

    Ja, was ist an meiner Behauptung (es ist keine Definition) über den engen Zusammenhang zwischen Texten und Lernen problematisch?

    Beim Lernen geht es meist um Texte – jedenfalls wenn es sich nicht gerade um Sport, Musik, oder Chirurgie handelt.

    Texte sind die Grundlage jeder anspruchsvollen Ausbildung, so auch einer akademischen.

    Wenn Lernen in erster Linie Austausch sein soll, dann bleibt ja die Frage, was denn ausgetauscht werden soll. Doch immer nur das, was man sich vorher angeeignet hat. Sonst ist es doch nur ein läppisches Gespräch und ein Austausch von wenig fundierten Meinungen.

    In unserer Einschätzung von Lehrbüchern (insbesondere deutschen) unterscheiden wir uns nicht wesentlich, aber noch schlimmer finde ich läppische Strichmännchen oder triviale Grafiken – gerade beim E-Learning, wo die meisten Texte ja nicht durch eine Lektoratsinstanz gehen.

    Meine grundsätzliche Kritik am E-Learning ist einfach formuliert: E-Learning lässt Lernende mit Texten – der Basis alles theoretischen Wissens – allein. Der Hinweis auf Diskussionsmöglichkeiten im Netz wird in der Regel nicht genutzt. Die meisten Studenten (aber auch Mitarbeiter in Betrieben) haben einfach keine Lust dazu. Bringen Sie doch einmal die Zahl von Lernenden in Beziehung zur Zahl der Beiträge in einem Blog. Außerdem ist das Eintippen von Text in Foren und Chats , also die Verschriftlichung von Gedanken, für die meisten Menschen nicht besonders attraktiv und mit Sicherheit kein soziales Lernen.

    Meine Thesen zur Kritik am E-Learning sind noch im Entstehen. Ich werde sie aber sicher im Blog zur Diskussion stellen.

    Gruß
    Heinz

  5. Marcel Beitragsautor

    Hallo zusammen,

    also da muss ich jetzt aber auch nochmal ein paar Gegenargumente einstreuen, um die Diskussion etwas anzuheizen 😉

    Wieso bedeutet Lernen fast immer den Umgang mit Texten? Ich sehe großes Potenzial im Podcasting und in der Visualisierung von Wissen über Grafiken oder Animationen.

    Wie schnell ist ein Youtube-Link einer interessanten Vorlesung oder eines Vortrages auf einer Konferenz an meinen Gegenüber per Twitter, Mail oder ähnliche Dienste versendet, der daraus genauso wertvolle Informationen, wie aus einem wissenschaftlichen Text ziehen kann? So hilfreich sind Informationsvisualisierungen wie z.B. hier zur Finanzkrise:
    http://www.youtube.com/watch?v=Q0zEXdDO5JU
    die mir komplexe Zusammenhänge einfach aufbereiten und mich damit erst diskussionsfähig mit meinem Gegenüber machen.

    Ich kann mit Experten aus aller Welt interessante auditive oder sogar visuelle Skype-Konferenzen führen, und daraus gehaltvolle Aussagen in einem Chat-Protokoll festhalten, die anschließend zur Grundlage für theoretische oder methodische Zusammenhänge in meinen wissenschaftlichen Thesen führen.

    Inwiefern hat E-Learning nicht dazu beigetragen, den Umgang mit Texten zu unterstützen? Alleine die Tatsache, dass ich über Dienste, wie Google Docs oder Etherpad mit meinen früheren Kommilitonen oder heutigen Kollegen ortsunabhängig und synchron an meiner Diplomarbeit, wissenschaftlichen Papern oder anderen anspruchsvollen Dokumenten arbeiten konnte und kann ist ein erheblicher Mehrwert!

    Die Tatsache, dass ich meine wissenschaftlichen Gedanken und Ideen sowohl textuell als auch audio-visuell (siehe u.a. Thomas aktuellen Podcast) in einem Blog veröffentlichen und zur Diskussion stellen kann und jeder Interessierte dazu seine Hinweise und Anmerkungen geben kann, ist doch extrem voranbringend!

    Ich denke, hier kann E-Learning sehr wohl entscheidende Mehrwerte schaffen und sogar größere Motivation zum Umgang mit einem Thema erzeugen. Vielleicht trafen Ihre Thesen noch auf E-Learning 1.0 auf abgeschlossenen Lerninseln zu, aber für E-Learning 2.0 meines Erachtens definitiv nicht mehr.

    Die Verschriftlichung wohlformulierter, wissenschaftlicher Gedanken war meines Erachtens von Anfang an schon immer eine anspruchsvolle Aufgabe, auch als man noch im stillen Kämmerlein saß und sich alles alleine ausdenken musste. Aber allein das Potenzial dafür, heute Feedback von außen erhalten zu können, ist ein entscheidender Mehrwert! Heute ist es, denke ich, die Kunst, Lernende zu motivieren, sich auf neue Art und Weise mit dem geschriebenen Wort und begleitenden anderen Medien auseinanderzusetzen, um diese Potenziale für sie greifbar zu machen. Das heißt nicht, dass wissenschaftliche Texte damit hinfällig wären, wie ich oben hoffentliche gut begründen konnte.

    Eine zu starke Begriffseingrenzung finde ich daher eher hinderlich, freue mich aber auf weitere Gegenargumente 🙂

    Viele Grüße
    Marcel

    1. Heinz Gralki

      Hallo zusammen,

      also da muss ich jetzt aber auch nochmal ein paar Gegenargumente einstreuen, um die Diskussion etwas anzuheizen 😉

      HG: Anheizen ist immer gut, muss man seine Argumente doch dann schärfen!

      Wieso bedeutet Lernen fast immer den Umgang mit Texten? Ich sehe großes Potenzial im Podcasting und in der Visualisierung von Wissen über Grafiken oder Animationen.

      HG: Weil das Wissen unserer Zeit in Form von Texten gespeichert ist und – sofern es sich um wissenschaftliche Texte handelt – diese i.d.R. richtiger sind als Texte, die nicht innerhalb einer scientific community mit allen ihren Sicherheitsmechanismen veröffentlicht wurden. Außerdem sind geschriebene Texte immer noch die einfachste Form auch komplizierte Texte in eine kommunizierbare Forn zu bringen. Allerdings müssen sich dazu beide – Autor und Leser – anstrengen!

      Wie schnell ist ein Youtube-Link einer interessanten Vorlesung oder eines Vortrages auf einer Konferenz an meinen Gegenüber per Twitter, Mail oder ähnliche Dienste versendet, der daraus genauso wertvolle Informationen, wie aus einem wissenschaftlichen Text ziehen kann?

      HG: Das ist nur ein frommer Wunsch. Das stimmt nicht. Oder man nenne mir eine Wissenschaft, deren Niveau so niedrig ist dass sie in das Youtube-Format passt

      So hilfreich sind Informationsvisualisierungen wie z.B. hier zur Finanzkrise:
      http://www.youtube.com/watch?v=Q0zEXdDO5JU
      die mir komplexe Zusammenhänge einfach aufbereiten und mich damit erst diskussionsfähig mit meinem Gegenüber machen.

      HG: Das ist der Beweis! Das Video ist gut gemacht, aber eher auf Readers Digest Niveau also kein wissenschaftlicher Text. Videos dieser Art produzieren Halb- oder Achtelwissen!

      Ich kann mit Experten aus aller Welt interessante auditive oder sogar visuelle Skype-Konferenzen führen, und daraus gehaltvolle Aussagen in einem Chat-Protokoll festhalten, die anschließend zur Grundlage für theoretische oder methodische Zusammenhänge in meinen wissenschaftlichen Thesen führen.

      HG: Ganz einfache Frage: wie oft hast Du das denn in den letzten 12 Monaten gemacht? Das ist eine entsetzliche Überforderung, sowohl für die Experten als auch die Frager. Hinzu kommt eine ganz einfache Frage: warum greifst du nicht zum Telefon und rufst einen Dir bekannten Experten einfach an?

      Inwiefern hat E-Learning nicht dazu beigetragen, den Umgang mit Texten zu unterstützen?

      HG: Weil E-Learning die Lernenden mit ihren Texten allein lässt. Ebenso wie der Dozent seine Studenten mit seinen Skripten alleine. Und das obwohl das Internet eine Menge von Lernhilfen zur Textbearbeitung anbietet

      Alleine die Tatsache, dass ich über Dienste, wie Google Docs oder Etherpad mit meinen früheren Kommilitonen oder heutigen Kollegen ortsunabhängig und synchron an meiner Diplomarbeit, wissenschaftlichen Papern oder anderen anspruchsvollen Dokumenten arbeiten konnte und kann ist ein erheblicher Mehrwert!

      HG Wieder die Frage: wie oft im letzten Jahr? Nach meiner Erfahrung folgt einer ersten Phase der Vegeisterung erst die Phase der Ernüchertung und dann der Frustratio. Außerdem finde ich für diese Zewcke den Mindmanager immer noch für die bessere Lösung

      Die Tatsache, dass ich meine wissenschaftlichen Gedanken und Ideen sowohl textuell als auch audio-visuell (siehe u.a. Thomas aktuellen Podcast) in einem Blog veröffentlichen und zur Diskussion stellen kann und jeder Interessierte dazu seine Hinweise und Anmerkungen geben kann, ist doch extrem voranbringend!

      HG: s.o

      Ich denke, hier kann E-Learning sehr wohl entscheidende Mehrwerte schaffen und sogar größere Motivation zum Umgang mit einem Thema erzeugen. Vielleicht trafen Ihre Thesen noch auf E-Learning 1.0 auf abgeschlossenen Lerninseln zu, aber für E-Learning 2.0 meines Erachtens definitiv nicht mehr.

      HG E-Learning 2.0 hat die Situation verschlimmert, hat es doch dem Lernen eine lernhemmende Hektik und Trivialisierung hinzugefügt. Jetzt, wo alle über alles mitreden können hat das Nachdenken über einen Text verloren

      Die Verschriftlichung wohlformulierter, wissenschaftlicher Gedanken war meines Erachtens von Anfang an schon immer eine anspruchsvolle Aufgabe, auch als man noch im stillen Kämmerlein saß und sich alles alleine ausdenken musste.

      HG: Seit Gründung der ersten Universität in Bologna im Mittelalter war Wissenschaft immer eine Sache des Dialogs!

      Aber allein das Potenzial dafür, heute Feedback von außen erhalten zu können, ist ein entscheidender Mehrwert!
      Heute ist es, denke ich, die Kunst, Lernende zu motivieren, sich auf neue Art und Weise mit dem geschriebenen Wort und begleitenden anderen Medien auseinanderzusetzen, um diese Potenziale für sie greifbar zu machen. Das heißt nicht, dass wissenschaftliche Texte damit hinfällig wären, wie ich oben hoffentliche gut begründen konnte.

      HG: Es wäre schon viel gewonnen, wenn Studenten befähigt würden, einen anspruchsvollen Text zu lesen und ihn auch noch zu verstehen. Wir sollten unsere Zeit nicht damit vertun ,auf den Nürnberger Trichter zu warten. Der liegt im Schlaraffenland und ist für uns nicht erreichbar.

      Viele Grüße
      Heinz Gralki

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