Exposé für eine Doktorarbeit

Diese Tage vor Weihnachten haben wirklich was für sich, zumindest wenn man schon alle Geschenke gekauft und so im Home-Office Dinge abarbeiten kann, die man schon seit längerer Zeit aufgeschoben hat. Hierzu zählte für mich die Veröffentlichung des Exposés meiner Doktorarbeit hier im Blog.

Bereits Ende September hatte ich mein Promotionsvorhaben im dimeb-Doktoranden-Kolloquium vorgestellt und anschließend hier im Blog als Video-Podcast mit dem Titel Methoden & Werkzeuge in der persönlichen Lernumgebung veröffentlicht. Mit dem Feedback im Kolloquium und hier im Blog sowie Anregungen aus Gesprächen mit meinem Betreuer Karsten Wolf entstand daraufhin das Exposé, welches ich Anfang November im Promotionsausschuss Dr. phil. an der Uni Bremen einreichte.

Eigentlich wollte ich es schon direkt nach der Annahme als Doktorand durch den Ausschuss Ende November veröffentlichen, aber wie so oft fehlte schlichtweg die Zeit… aber dafür gibt es ja Weihnachten 😉

Das Exposé löst in der Header-Navigation nun endlich das inzwischen 2 Jahre alte Exposé der gemeinsamen Diplomarbeit mit Marcel ab und trägt den Titel:

Einsatz internetbasierter Werkzeuge zur Unterstützung
selbstorganisierten Lernens in einer persönlichen Lernumgebung

– Herausforderungen und Potenziale –

Einen Überblick erhält man in der Gliederung, beginnen kann man aber auch direkt hier mit Kapitel 1: Motivation des Themas. Natürlich gibt es das Exposé auch zum Download als PDF.

Feedback jeder Art ist wie immer herzlich willkommen.

Marcel und ich wünschen allen Lesern des e2.0-Blogs frohe Weihnachten und einen gelungenen Start ins Jahr 2010!

Stay connected 🙂

Ein Gedanke zu „Exposé für eine Doktorarbeit

  1. Kathrin

    Danke für Dein PDF-Expose! Auch als Nicht-Fachfrau (aber sehr interessierte Person) in Sachen E-Learning, habe ich die Inhalte mit hohem Interesse durchgelesen. Aus meiner Sicht sehr interessant, sind die Passagen über das informelle vs. partizipatives Web. Obwohl dieses Expose zwei Jahre alt ist, hat sich – trotz Fortschritte in allen Bereichen – kaum etwas an den Kernpunkten geändert, die darin beschriebenen Mechanismen und Schlussfolgerungen, haben uneingeschränkt ihre Richtigkeit beibehalten.
    Das erklärte Ziel, die Selbstlernkompetenzen zu fördern, ist für ein modernes Lern- und Bildungssystem von enormer Bedeutung – als Mutter von zwei Kindern, kann ich davon ein Lied singen. Die Krux bleibt allerdings, den Lernenden zu mehr Eigenverantwortung UND Partizipation zu motivieren. Gelingt dies, steht einem dynamischen, partizipativen Lernprozess, nichts mehr im Wege. Danke nochmal für diese aussagefähige Zusammenfassung!

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