6. Relevanz des Themas

Mit dem Anliegen ein in der Teilnehmerzahl frei skalierbares eGS-Angebot zur Vermittlung von Selbstlern- und Medienkompetenzen zu kreieren und hierbei web-basierte Werkzeuge hinsichtlich ihrer Eignung für das selbstorganisierte Lernen in der persönlichen Lernumgebung zu überprüfen, gewinnt das Promotionsvorhaben besonders für drei Zielgruppen gehobene Relevanz:

aus Sicht der Studierenden

  • die „Verschulung“ des Bachelor-Studiums und die damit verbundene Intensivierung der Verarbeitung des Lernstoffes in kürzeren Zeitintervallen erhöht die Notwendigkeit zum Auf- und Ausbau von Selbstlern- und Medienkompetenzen
  • hierbei ist aber eine zielgerichtete Auswahl an Methoden und Werkzeugen zur Unterstützung des selbstorganisierten Lernens notwendig, um ohne größeren Aufwand die Mehrwerte zu erfahren
  • gezielter Aufbau von Lernnetzwerken als erweiterte Wissensressource
  • Online Kollaboration als eine Antwort auf Probleme bei der Findung von Präsenzterminen während der Projektarbeit
  • Umgang mit dem Internet als Informationsquelle fördert die Ausbildung von Medienkompetenz
  • tutorielle Betreuung zur Förderung der Motivation beim Online Lernen
  • innovative Bewertungsmechanismen mit Blogs als ein Bestandteil studiumsbegleitender E-Portfolios
  • Vorbereitung auf einen lebenslangen Lernprozess in der Informations- und Wissensgesellschaft

aus Sicht der Lehrernden

  • Tutorenkonzept führt zur Reduktion des (Pro-Kopf-)Betreuungsaufwandes
  • Einsatz von Web-Applikationen vereinfacht Bewertungsabläufe (RSS, Plugins innerhalb der Blogsoftware)
  • modularer Aufbau der Lernmodule ermöglicht die problemlose Substitution von Inhalten zur Aktualisierung der Module (notwendig gerade im schnell wachsenden Sektor der digitalen Medien)

aus Sicht der Universität

  • ressourcenschonende Abdeckung von Angeboten im Studium generale
  • kompetente Studierende, die in Regelstudien zum Abschluss kommen

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