Social Software in der Lehre – Workshop Uni 2.0

Seit der gemeinsamen Diplomarbeit mit Marcel, beschäftige ich mich ja auch im Rahmen meines Promotionsvorhabens intensivst mit E-Learning 2.0. Heute halte ich hierzu an der Universität Bremen, organisiert vom ZMML (Zentrum für Multimedia in der Lehre), einen Workshop zum möglichen Einsatz von Web-2.0-Technologien, speziell Social Software, in der universitären Lehre vor interessierten Lehrenden aus unterschiedlichen Fachrichtungen.

Nach einer kurzen Einführung in die Thematik des Web 2.0, seinen Implikationen für das E-Learning und der Vorstellung des Konzepts der persönlichen Lernumgebung (PLE), werde ich eine Reihe von Social Software mit ihren jeweiligen Potenzialen für den Bildungskontext genauer vorstellen (u.a. Microblogging, Social Bookmarking und RSS/Feedreader).

Die Folien des Workshops stelle ich hier gerne unter einer CC-Lizenz zur Verfügung:

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(auch wenn sich die Folien an denen für das Kick-Off-Meeting der Laptopklassen orientieren, erfuhren sie doch das ein oder andere Update – sozusagen Version 1.3)

Hinweis: Folie 17 enthält Verlinkungen zu vertiefenden Inhalten am Ende des Foliensatzes. Leider unterstützt Slideshare dies nicht. Also entweder linear bis zum Ende durchklicken oder die Folien als steuerbares PDF herunterladen.

Der Workshop wird übrigens auch aufgezeichnet und sobald verfügbar, die Aufzeichnung hier natürlich nachgereicht. Nun freue ich mich auf den Workshop mit hoffentlich hoch motivierten Teilnehmern und sicherlich dem ein oder anderen spannenden Einsatzszenario für das Sommersemester 2009.

Update 2008-11-26

Heute findet der zweite Workshop für Dozenten der Uni Bremen statt. Als kleinen Schmankerl möchte ich hier auf einen Präsentation von Jane Hart hinweisen (via D21-Projektblog). Aufgeführt sind hier die „Top 100 Tools for Learning 2008„. Ergeben hat sich das Ranking aus der Einsendung der Top 10 Tools von 220 Learning-Professionals. Die Plätze 1 bis 3 nehmen hierbei auch meine wichtigsten Tools ein: der Social-Bookmarking-Dienst delicious, der Open-Source-Browser Firefox und Google’s Feedreader.

Update 2008-12-22

Seit dem Wochenende steht nun auch die Aufzeichnung des Workshops durch das ZMML als Mobile Lecture zur Verfügung.
Vielen Dank an Alexander Hillmann und sein Team!

Teil 1 – Vortrag (Dauer: 30 min)

Teil 2 – Vortrag + Workshop (Dauer: 120 min)

Update 2009-01-13

Bereits im letzten Jahr habe ich zusammen mit dem ZMML die Idee gehabt eine ganze Reihe von „Vertiefungsworkshops“ für die einzelnen Themenschwerpunkte der ersten beiden Workshops anzubieten, da in diesen einfach zu wenig Zeit war, um ausführlicher in die Materie einzusteigen. Morgen 10 Uhr startet die Reihe mit dem Thema „Blogging„.

Auch diese Folien stelle ich gerne unter einer CC-Lizenz zur Verfügung.

Uni 2.0 | VT BloggingView SlideShare presentation or Upload your own. (tags: blogs blogging)

Update 2009-01-26

Diesen Mittwoch findet der zweite Vertiefungsworkshop aus der Reihe „Uni 2.0“ in den Räumen des ZMML der Uni Bremen statt, diesmal zum Thema „Wikis„. Im Workshop werde ich kurz darauf eingehen was ein Wiki ist, welche Potenziale im Wiki-Konzept stecken und welche Einsatzszenarien es gibt. Darüberhinaus werde ich von meinen eigenen Erfahrungen im Umgang mit der Wikipedia berichten und erläutern wie man die Wikipedia sinnvoll in die Lehre integrieren kann. Im praktischen Teil des Workshops können die Teilnehmer dann u.a. selbst in einem Wiki arbeiten.

Hier schon einmal die Folien, die ich unter einer CC-Lizenz zur Verfügung stellen möchte:

Update 2009-02-25

Da ich vor zwei Wochen den Vertiefungsworkshop zu „Microblogging“ aus der Reihe „Uni 2.0“ aufgrund meines Aufenthaltes in Ilmenau verschieben musste, wird es morgen gleich zwei Workshops im Zentrum für Multimedia in der Lehre geben. Bevor es am Nachmittag um Twitter geht, werde ich vormittags den interessierten Dozierenden von den Potenzialen des „Social Bookmarking“ berichten, hierbei stelle ich auch die Vorzüge von „RSS“ vor.

Die Folien zu den beiden Workshops stelle ich gerne unter einer CC-Lizenz zur Verfügung:

Update 2009-03-11

Last but definitely not least biete ich morgen den letzten Vertiefungsworkshop in der Reihe „Web 2.0 in der universitären Lehre“ in diesem Semester an. Dieser wird sich mit einem Themengebiet beschäftigen, dem ich mich erst seit kurzem genauer zugewandt habe. Zwar haben Marcel und ich bereits während unserer gemeinsamen Diplomarbeit einen Audio- und Video-Podcast begonnen, doch hab ich mich bisher noch nicht in die Tiefe mit dem Thema „Podcasting in der Bildung“ befasst. Nicht zuletzt deswegen war ich sehr froh auf dem Thought Fest 09 in Manchester vergangene Woche am Workshop der AG Podcasting „Bildung im Dialog“ (unter der Leitung von Andreas Auwärter) weitere praktische Erfahrungen sammeln zu dürfen. Im praktischen Teil des morgigen Workshops werde ich deswegen auch auf Arbeitsaufträge von Andreas zurückgreifen, die auch hier zum Download zur Vefügung stehen.

Ein erstes Fazit zur Workshop-Reihe mit einer bereits kontrovers geführten Diskussion gibt es auch schon.

Die Folien stelle ich wie immer unter einer CC-Lizenz hier gern zur Verfügung:

Nachlese:
Im heutigen Workshop sind zwei wirklich nette Podcast-Episoden entstanden, die ich euch nicht vorenthalten möchte! In der ersten Episode versuchen sich die Workshop-Teilnehmer anhand einer „Buchstabensuppe“ der Frage zu nähern, was einen gebildeten Menschen charakterisiert. Bevor im zweiten Podcast in einem kurzen Interview das gemeinsame Weblog-Projekt der Bremer und Heidelberger Universität „Webrelegion“ vorgestellt wird.

Vielen Dank an die Teilnehmer für die kreativen Ideen und Andreas Auwärter für die tollen Arbeitsaufträge 😉

7 Gedanken zu „Social Software in der Lehre – Workshop Uni 2.0

  1. Ralf

    Hallo Thomas,
    Auf Folie 17 benennst Du einige Software und setzt sie in Beziehung zu Einsatzmöglichkeiten. Insbesondere bei ePortfolios halte ich es für problematisch „nur“ Mahara anzuführen. (s. Folie 53)
    Ich wünsche Dir aber viel Spaß bei der Präsentation.

    1. Thomas Beitragsautor

      Hallo Ralf,
      vielen Dank für den Hinweis! Ich gebe dir vollkommen recht, nur Mahara zu nennen, ist an dieser Stelle nicht ganz korrekt, stellt aber auch nur ein Beispiel dar. Als ganzheitlich Lösung muss man hier auf alle Fälle auch ELGG oder in Ansätzen Moodle nennen. Allerdings können sich E-Portfolios m.E. auch aus einer Vielzahl von einzelnen Tools zusammensetzen, z.B. mein Blog, meine Bookmarks auf delicious, meine Folien auf Slideshare, usw.

      Beste Grüße,

      Thomas

  2. matthias

    Hallo Thomas,

    ich habe versucht zotero zu benutzen. leider greift das programm nicht bei gbv. obwohl ich gelesen habe, dass das funktionieren soll. weißt du einen rat oder führt das über den blog hinaus

    schöne grüße

    matthias

  3. matthias

    entschulde, frage kann gelöscht werden, da es jetzt doch funktioniert.

    danke und schöne grüße

    matthias

    1. Thomas Beitragsautor

      Hallo Matthias,

      freut mich, dass sich das Problem gelöst hat! Die Frage führt natürlich nicht über den Blog hinaus 😉

      Beste Grüße,

      Thomas

      PS: Hier habe ich auch schon mal über Zotero geschrieben.

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