Live-Blogging zur E-Portfolio-Vorlesung von Mag. Wolf Hilzensauer

E-Portfolio-Implementation in Hochschulen
Link zur Studie: http://edumedia.salzburgresearch.at/images/stories/e-portfolio_studie_srfg_fnma.pdf

E-Portfolio-Definition (genauer siehe Studie S.14)
–> u.a. Artefakte sind nicht gleich einfache Informationsobjekte. Sie werden in einen spezifischen Kontext gebracht.

Die 5 E-Portfolio Prozesse
–> siehe Studie S.15 f.

Dimensionen zur Charakterisierung von E-Portfolios

1. Zweck des E-Portfolios (formativ oder summativ – Lernprozess-orientiert oder Bewertungsorientiert)

2. Inhalt (Was kommt ins E-Portfolio hinein?)

3. Entscheidung (Wer entscheidet, was in mein E-Portfolio hineinkommt?)

–> Individual-Portfolio vs. Showcase-Portfolio

Grundsätzlich erforderliche Überlegungen bei der Einführung

E-Portfolio als Lernmethode oder
E-Portfolio als Beurteilungsinstrument

Muss das eine das andere ausschließen?

Wir verwenden folgendes Bewertungsschema.

4 universitäre Szenarien

Wir verwenden im Seminar Elektronische Dokumente E-Portfolios in einer Kombination aus drei Szenarien. Die Studienanfänger nutzen es zunächst für die Begleitung ihres Web- oder Printprojektes in zwei Semestern. Langfristig gesehen dient es zur Studiumsbegleitung und -planung für weitere Seminare und schließlich auch zur Kompetenzdarstellung für potenzielle Arbeitgeber.

Herausforderungen beim Einsatz von E-Portfolios:
Strategische Herausforderungen
–> muss institutionell geplant werden

Didaktische Herausforderungen
–> Umdenken im Lehren und Lernen erforderlich

Technologische Herausforderungen
–> Open Source vs. proprietär usw.
–> Ergänzend: Vielleicht auch offener (Tool-Set – z.B. Blog und Xing) vs. geschlossener Ansatz (ein Tool, wie z.B. Mahara)?

Institutionelle und bildungspolitische Herausforderungen

Darstellung der Herausforderungen nach 4 Szenarien

Genaueres zu den Herausforderungen siehe Studie S. 153-163

[Update 22:27 Uhr] 

Link zum e-teaching.org Diskussionsforum
Link zur Aufzeichnung der Online-Vorlesung

Prof. Martin Hofmann berichtet ebenfalls über den Webcast.

Dieser Beitrag wurde am von in Bildungskontext, Social Software & Web 2.0, Uni-Einsatz veröffentlicht. Schlagworte: , .

Über Marcel

Dr. phil. Marcel Kirchner ist seit Januar 2018 bei der Continental AG im Bereich Group Functions IT als Solution Manager für Collaboration Applications tätig und beschäftigt sich hier vor allem mit dem Schwerpunkt Modern Workplace Learning sowie dem Einsatz von Social Collaboration-Tools als Service Owner für SharePoint Online im Zusammenspiel mit anderen Applikationen wie z.B. Microsoft Teams und HCL Connections. Bis Ende 2017 war er als Collaboration-Berater und Trainer bei der GIS AG beschäftigt und half dort beim Aufbau der Corporate Learning-Abteilung. Als Diplom-Medienwissenschaftler war Marcel Kirchner bis Februar 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Promotionsstudent im Fachgebiet Kommunikationswissenschaft der Technischen Universität Ilmenau. Er beschäftigte sich hier mit dem Einsatz von Social Software und insbesondere E-Portfolios vor allem in der Hochschullehre.