Blogs, Wikis und Podcasts sind keine Social Software?

Im Blog von Andreas wird seit gestern ein sehr interessanter Beitrag von Peter Baumgartner zu Social Software & E-Learning diskutiert, den Jochen Robes zunächst in seinem Blog erwähnt hatte. Darin definiert Prof. Baumgartner Social Software auch nach unserer Auffassung treffend als

“Anwendungen …, die – zum Unterschied von Programmen, die Daten miteinander verknüpfen – Personen zueinander in Beziehung setzen.”

genauer

“Menschen treffen sich zuerst um etwas zu tun (Internetadressen ablegen, Fotos auf einen Server laden) und lernen erst dann – sozusagen in der Ausübung ihrer Tätigkeit – mit Hilfe der Software, die ihren Arbeitsprozess unterstützt, Personen mit gleich gelagerten Interessen kennen.”

Andreas fasst den Artikel in wichtigen Kernaussagen zusammen. Dabei gerät aber vor allem Baumgartners teilweise Nicht-Einordnung von Blogs, Wikis und Podcasts zu Social Software in die Kritik.

Dass eine Klassifizierung von Social Software nicht leicht zu bewältigen ist, haben auch wir in Vorbereitung des Exposés für unsere Diplomarbeit feststellen müssen. Am kommenden Montag werden wir daher hier im Blog auch unseren Taxonomie-Ansatz von Social Software mit einigen Begründungen zum Einsatz im Bildungsbereich veröffentlichen und damit hoffentlich auch einen hilfreichen Beitrag zu dieser Diskussion leisten können.

3 Gedanken zu „Blogs, Wikis und Podcasts sind keine Social Software?

  1. Marcel

    Das freut uns sehr! 🙂 Hoffentlich können wir dem jetzt gestiegenen Anspruch gerecht werden. Weiterhin ein schönes Wochenende.

  2. Pingback: Social Software und E-Learning – Peter Baumgartner in Computer + Personal – Eine kritische Auseinandersetzung mit einer kritischen Auseinandersetzung « Podcasting for Learning

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